Unsere Schule befindet sich am südlichen Rand der Stadt und des Stadtgebietes. Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule benutzen für den Schulweg deswegen zum größten Teil entweder das Fahrrad, den Schulbus, damit in Verbindung stehend teilweise auch den Zug, seltener den Fußweg oder den Transport per Pkw durch die Eltern, dies vor allem bei schlechtem Wetter, um die Nutzung des Fahrrads zu ersetzen. Das heißt, dass insgesamt die Schülerinnen und Schüler während ihres Schulweges weitgehend selbstständig am Straßenverkehr teilnehmen.

Zur Überwachung eines umsichtigen und rücksichtsvollen Verhaltens in den Schulbussen werden seit einigen Jahren, in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Goch (Betreiber der Schulbusse) und mit Unterstützung der örtlichen Polizei und einer Konfliktberaterin als eigentliche Ausbilder, jährlich schulformübergreifend 3-tägige Kurse angeboten, an denen von unserer Schule jeweils ca. 8-10 Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 8 zu sogenannten „Busbegleitern“ ausgebildet werden. Die Auswahl erfolgt in der Weise, dass möglichst für alle Buslinien nachrückende jüngere Schülerinnen und Schüler die ausscheidenden älteren ersetzen können.

Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Sport- und Spielefestes befindet sich für bestimmte Altersgruppen ein Radfahrparcours im Programm. Darin werden in fahrpraktischen Übungen besondere Anforderungen z.B. an die Motorik und Reaktionsfähigkeit gestellt.

An unserer Schule gibt es zwei voneinander getrennte Parkräume, wobei ein Bereich als Stellplatz dient, während der zweite als Bring- und Abholplatz für die Eltern zur Verfügung steht, wenn sie ihr Kind mit dem Pkw zur Schule bringen oder abholen. Dies dient der Entzerrung des zu- und abfließenden Verkehrs auf dem eigentlich der Schule zugedachten Parkplatz für das Lehr- und Hauspersonal sowie für die Schülerinnen und Schüler, die mit dem Pkw zur Schule kommen. Dadurch können unübersichtliche Situationen vermindert werden.

Warum eine Streitschlichter AG?

Konflikte treten überall auf, wo Menschen zusammenleben oder miteinander arbeiten – also auch in der Schule. Die große Herausforderung besteht darin, wie mit Konflikten umgegangen wird. Der Umgang mit ihnen kann gelernt werden. Das wollen wir an unserer Schule mit dem Bensberger Mediations - Modell 'Anders streiten lernen' (BMM) umsetzen.

Das Ziel

Es soll an unserer Schule eine Streitschlichtergruppe eingeführt werden, zu der jeder gehen kann, der in einen Streit verwickelt ist. Dafür lernt ihr in der AG selbstständig Streitigkeiten mit einem Partner zu schlichten. Der gewaltlose Umgang mit Konflikten jeder Art, ist eine äußerst wichtige Kompetenz, die in unserem Schulalltag gelehrt und geübt wird.

Vorgehensweise

Diese AG ist zunächst für alle Schüler/innen, die bereits im letzten Schuljahr mit der Ausbildung begonnen haben. Im zweiten Halbjahr können weitere Interessierte mit der Ausbildung beginnen. Weitere Informationen folgen zum Halbjahreswechsel.


Die Streitschlichter-AG richtet sich aber an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis EF. Der Termin wird mit Herrn Baak abgesprochen. Bitte Herrn Baak direkt ansprechen!

Am „Tag der offenen Tür” im Januar 2014 wurde am GOGY, finanziert durch die Mittel des Fördervereins, ein - für den gymnasialen Bereich - völlig neuer Funktionsraum, der Stilleraum „AtemPause”, eröffnet.

Der Stilleraum ist in das ganzheitliche Unterrichtskonzept eingebunden, d.h., er dient in erster Linie als Unterrichtsraum für alle Klassenstufen in allen Fächern.

Im Unterricht mit einem ganzheitlichen Ansatz spicht man beim Lernen alle Sinne der Schülerinnen und Schüler an. Es geht am Gymnasium sicher in erster Linie um Wissensvermittlung, die aber nicht Selbstzweck ist, sondern letztlich der Persönlichkeitsentwicklung dient. Der ganzheitliche Unterricht spricht Verstand und Gefühl, Geist und Körper an, so hat Wissensvermittlung erst wirklich nachhaltigen Erfolg.

Der Stilleraum bietet dazu in besonderer Weise die Möglichkeit zur Sinneswahrnehmung und Körpererfahrung. Geräusche, Musik, Lichterlebnisse, Bilder und Meditationsgegenstände können in einer ruhigen, entspannten Atmosphäre mit allen Sinnen aufgenommen werden. Man kann lernen, seine Atmung zu kontrollieren, seiner Phantasie freien Lauf zu lassen und dadurch einen erfahrungsorientierten Lernfortschritt erzielen. Kreative Unerrichtsphasen beispielsweise mit Gedichten in Deutsch, Meditation in Religion, Logikspielen in Philosophie, Lichtwahrnehmung in Physik, Atmung oder Nervensystem in Biologie und viele mehr sind im Fachunterricht möglich.

Als außerunterrichtliches Angebot im offenen Ganztagsangebot werden außerdem auch professionelle Entspannungskurse durch die Entspannungspädagogin, Frau Ruth Peters, Mutter von Schülern des Gymnasiums, angeboten. Auch individuelle Maßnahmen sind nach Terminabsprache möglich.

Fotos

Unterrichtseinblick

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