Klassenfahrt ins Tipidorf

Nach einer langen Zeit ohne Schulfahrten konnten die 7. Klassen am Ende des Schuljahres endlich zu einer Klassenfahrt aufbrechen. Mit den Fahrrädern ging es am Montag, dem 20.6.22, los zum Tipidorf in Walbeck.

Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Bei angenehmen Temperaturen und blauem Himmel waren die 22 Kilometer nach Walbeck schnell zurückgelegt. Einen schönen Zwischenstopp bot das Gradierwerk in Kevelaer, wo sich alle die Beine kühlen, sich ausruhen und neue Energie tanken konnten.
Das Tipidorf überraschte zunächst einige der Schüler. Es gab tatsächlich einfach nur riesige Zelte, Tipis genannt, in denen sich Matratzen auf einem Holzboden befanden. Aber schnell waren die Zelte bezogen und mit Kuscheltieren, Kissen, Schlafsäcken, Spielen und Lichterketten gemütlich eingerichtet. Die gesamten drei Tage fanden ausschließlich im Freien statt. Die Mahlzeiten wurden draußen auf Holzbänken eingenommen und die Abende konnten wir gemütlich am Lagerfeuer mit netten Gesprächen und Marshmallowgrillen verbringen.

Neben den Aktivitäten, die wir im Tipidorf zur Verfügung hatten, wie Fußball- und Volleyballfelder, Tischtennisplatten, tolle Trampolins, einen Wald mit Klettergelegenheiten, gab es auch ein Programm für alle Klassen. So lernten wir bei der „Funolympiade“ zahlreiche Gruppen- und Strategiespiele kennen und konnten feststellen, in welchen Disziplinen wir als Klasse bereits ein richtig gutes Team sind. Auch der Kurs im Bogenschießen zeigte, welche ungeahnten Fähigkeiten in manchem/mancher von uns stecken. Die schöne Umgebung von Walbeck erkundeten einige von uns bei einer abendlichen Wanderung um den nahegelegenen See oder einem Fahrradausflug ins nahegelegene Arcen, wo uns vor allem die niederländische Eisdiele überzeugte. Andere betätigten sich sportlich beim Minigolfspielen oder beim von Herrn Schwiertz organisierten Fußballturnier.

Als es dann am Mittwochmorgen mit dem Rad zurück zum GoGy ging, hatten alle das Gefühl, dass man auch noch viel länger im Tipidorf hätte bleiben können, vor allem, nachdem die zweite Nacht nicht mehr ganz so kalt war wie die erste, in der wir wirklich fast erfroren wären.

Diese Miniklassenfahrt war wirklich ein sehr schöner Schuljahresabschluss für alle Teilnehmenden, auch die LehrerInnen, und wir sind froh, nach der langen Pause endlich wieder ein gemeinsames Erlebnis gehabt zu haben.

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