Wipperfürth 2017

Der Tag war endlich gekommen, auf den die Jahrgangsstufe 7 lange und gespannt gewartet hatte. Die Klassenfahrt nach Wipperfürth. Die 23000- Einwohner-Stadt liegt im Oberbergischen Kreis, wo es viele Gebirge und Felder gibt. Herr Kellner, Herr Schwiertz, Frau Keuck, Frau Mölders, die nur bis zum Mittwoch blieb und mit Frau Klösener wechselte, Frau Fischer, Frau Jacobs, Frau Ruhwedel und Frau Splett begleiteten die Kinder. Am 4.9.2017 startete die Reise.

Tag 1

Um 7:50 Uhr erschienen die Schüler und Schülerinnen vor der Schule. Kurze Zeit später kam der Bus und die vier Klassen fuhren mit zwei Bussen los. Im ersten Bus saßen die 7a und die 7b und im zweiten Bus die 7c und 7d. Die Fahrt dauerte ca. 2 Stunden. Um 11:27 Uhr kamen alle Schüler und Schülerinnen an und liefen mit ihren Koffern schließlich in die Jugendherberge hinein, wo die Leitung ihnen die Gemeinschaftsräume zeigte. Es wurden einige organisatorische Dinge geklärt. Vor der Stadtrally hatten die Schüler noch eine Stunde Zeit ihr Zimmer einzurichten. Schließlich startete die Stadtrallye. Die Schüler bekamen einen Fragebogen und eine Stadtkarte. Dort standen überwiegend Fragen über die Stadt Wipperfürth, die die Schüler in Gruppen beantworten mussten. Für die Gewinner gab es eine Packung Schokobons. Um 18:00 Uhr gab es dann Abendessen. Brot mit Wurst und Tee. Zu trinken gab es immer Sprudelwasser, Apfelschorle und Limonade. Um 22 Uhr war dann die Nachtruhe und alle Kinder schliefen friedlich ein. So endete der erste Tag der Klassenfahrt.

(Alina Helmut)

Wipperfürth 2017
 
Wipperfürth 2017

Tag 2

Am Dienstag hatten wir die Aktivität Bogenschießen. Unser Trainer hieß Georg. Wir wurden geschlechtergetrennt aufgeteilt. Also hatten die Mädchen vormittags und die Jungen nachmittags Bogenschießen. So hatte auch jede Gruppe einen halben Tag Freizeit. Einige sind dazu in den Ort gelaufen, andere sind in der Herberge geblieben.

Mit Georgs Hilfe fiel es uns leicht Bogenschießen zu lernen, da er sich viel Zeit für uns genommen hat. Nochmal aufgeteilt in Vierergruppen konnte jede Gruppe durch die meisten Treffer einen Punkt für sein Zimmer erhalten. Doch bevor wir richtig mit dem Bogenschießen loslegen konnten, wurde uns erklärt, was man alles beachten musste. Nach schon kurzer Zeit schossen wir die ersten Treffer. Wir motivierten und lobten uns alle gegenseitig, sodass das Bogenschießen noch mehr Spaß gemacht hat. Es gab die unterschiedlichsten Ziele. Am meisten hat uns das Schießen auf Ballons gefallen. Für uns alle eine neue und positive Erfahrung - ein gelungener Tag!                                

(Natali Mainusch)

Tag 3

Die erste Aktivität begann um neun Uhr nach dem Frühstück: Kanufahren. In der Jugendherberge teilten wir uns in sechs Gruppen ein und anschließend liefen wir zur Bushaltestelle im Ort.

Der Bus brachte uns zu einem Ort mit dem Namen „Tannenbaum“. Jetzt mussten wir noch zu dem See laufen, wo wir Kanu fahren wollten. Danach bekamen wir alle Schwimmwesten und die nötigen Informationen und setzten uns in die Kanus. Wir durften sofort losfahren. Ziel war eine Insel. Dort aßen wir unser Essen, bevor es weiterging.

Als nächstes machten wir ein Elefantenrennen, welches folgendermaßen ablief: Je drei Kanus fahren nebeneinander. Die Leute, die im mittleren Kanu sitzen, halten die äußeren Kanus fest. Die Leute des rechten und des linken Kanus müssen paddeln. Wer als erstes im Ziel ist, hat gewonnen. Das war sehr lustig. Danach spielten wir noch Wasserpolo, was auch viel Spaß gemacht hat. Das Beste aber war das Kentern. Wir konnten uns alle auf eine Seite lehnen und so drehte sich das Kanu mitsamt der Insassen, die ins Wasser fielen. Zum Glück hatten alle trockene Sachen dabei.

Am Ende des Tages gab es noch eine Nachtwanderung. Die war aber nicht sehr interessant, nur einige Mädchen fürchteten sich in der Dunkelheit.

Wipperfürth 2017
 
Wipperfürth 2017

(David Sträter)

Tag 4

An diesen Tag standen wir wie immer um 7 Uhr auf. Wir hatten dann eine ruhige Stunde Zeit, um uns für das Frühstück fertig zu machen. Von 8 bis 9 Uhr frühstückten wir gemütlich. Um 10 Uhr ging es dann endlich zum „Survival Light“. Drei Aktionen standen auf unserem Programm.

1. Hüttenbau: Wir wurden in fünf Gruppen aufgeteilt, in denen wir zuerst die Häuser, die noch im Wald standen, mit einem Rammbock einreißen durften. Danach bauten wir unsere eigenen Häuser in den Wald. Das Bauen dauerte mehrere Stunden. Es entstanden fünf komplett verschiedene Holzhütten mit unterschiedlichen Einrichtungen. Zum Glück werden unsere Hütten nicht direkt am Montag zerstört!

2. „Orientierung mit Kompass“ oder „Suchen und Verstecken" im Wald: Jede Gruppe erhielt einen Kompass und ein Blatt Papier. Nun sollten wir Süßigkeiten im Wald verstecken und die Entfernungen und Gradzahlen notieren. Die Zettel wurden getauscht. Mit den neuen Anweisungen auf dem Zettel suchten wir die Schätze. Zum Glück haben alle Gruppen ihren Schatz entdeckt und gegessen.

3. Lagerfeuer: Dafür suchten allen zusammen Holz. Louis durfte das Feuer entzünden. Später gab es Stockbrot. Um 16 Uhr endete unsere Survivalprogramm. Wie immer gab es um 18 Uhr Abendessen. Als Abschlussveranstaltung gab es ab 20 Uhr eine Party. Pünktlich um 22 Uhr mussten wir wieder ins Bett.                      

(Franz Peters)

Wipperfürth 2017

Wipperfürth 2017
 
Wipperfürth 2017
 
Wipperfürth 2017

Tag 5

Nach einer spannenden und interessanten Woche in der Jugendherberge haben wir uns auf die Heimreise gefreut. Nach dem Aufstehen packten wir unsere Koffer und gingen zum gemeinsamen Frühstück in den Gemeinschaftsraum. Um 9 Uhr mussten die Zimmer geräumt werden. Bis zur Abfahrt durften die Koffer in einem extra Raum abgestellt werden. Die Schüler und Schülerinnen hielten sich bis zur Abfahrt auf dem Fußballplatz und an der Feuerstelle auf. Um 10 Uhr war dann der erste Bus da, aber nur der von der 7a und 7b. Nach 20 Minuten war dann der zweite Bus endlich da und fuhr los. Die Rückfahrt zum GoGy dauerte auch etwa zwei Stunden.

Alle Schüler, Schülerinnen und Lehrer kamen heil und munter an.

Es war eine gelungene Klassenfahrt, auf der wir viel Spaß hatten.  

(Alina Helmut)

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