Tagesaustausch mit dem Varendonck-College in Asten

Im September reisten die beiden Niederländischklassen der Jahrgangsstufe 9 mit ihren Lehrern Frau Nebelung und Herrn Delker ins 80 km entfernte niederländische Städtchen Asten. Im Vorfeld hatten die meisten deutschen Schüler bereits E-Mail-Kontakt zu den niederländischen Schülern gehabt, die sie nun endlich persönlich kennenlernen sollten.

Um 8.30 Uhr ging es mit dem Bus Richtung Asten. Am Varendonck-College angekommen wurden alle mit Willkommensplakaten begrüßt und jeder versuchte schon gespannt, den niederländischen Partnerschüler zu entdecken. Bei einem kurzen Willkommensdrink mit Stroopwafels und Begrüßung der Schulleiterin in der Schule konnte jeder nach kurzem Suchen seinen Partnerschüler begrüßen, mit dem das geplante Programm durchlaufen werden sollte.
Zunächst wurde erst die relativ große Schule gezeigt, die sich in einigen Punkten vom Gymnasium Goch unterscheidet. Die Schule ist wesentlich größer und es sind auch mehrere Schultypen an der Schule zu finden. Alle Klassenräume sind von außen einzusehen, entweder durch Fenster oder Türen und – was für die Gocher Schüler schier unglaublich war – alle Schüler benutzen im ganzen Schulgebäude ihre Handys.
In verschiedene Gruppen aufgeteilt durften die Schüler nun niederländische Quizfragen beantworten, Kennenlernspiele spielen (natürlich auf Niederländisch) und auch kreativ werden und Plakate mit typischen Merkmalen für die beiden Länder kreieren. Das geplante Sportprogramm musste aufgrund des schlechten Wetters leider buchstäblich ins Wasser fallen.

Austausch Varendonck 2015 Austausch Varendonck 2015 Austausch Varendonck 2015 Austausch Varendonck 2015

Nach dem typisch niederländischen Mittagessen (Butterbrot oder kleiner Snack) startete die Fotorallye in der Innenstadt von Asten. Auch hier hatten die Schüler mit Regen zu kämpfen, so dass alle Ergebnisse auf durchnässten Zetteln wieder zurückkamen. Nach erfolgreicher Beantwortung der Fotofragen blieb den Schülern noch kurze Zeit, um entweder niederländische „frieten“ oder das ein oder andere niederländische Geschäft zu besuchen. Um 15.30 Uhr ging es dann zurück nach Goch.
Ein Gegenbesuch der Niederländer ist für März geplant. Dann soll ausgiebig das schöne Goch erkundet werden.

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