Der Lehrerrat ist ein Mitwirkungsgremium der Schule und versteht sich als gewählte Interessenvertretung der Lehrerinnen und Lehrer. In dieser Funktion nimmt er u.a. folgende durch das Schulgesetz festgelegte Aufgaben wahr:
- Beratung der Schulleitung in Angelegenheiten, die Lehrerinnen und Lehrer betreffen
- auf Wunsch Vermittlung zwischen Lehrkräften und Schulleitung in dienstlichen Angelegenheiten
- Beteiligung an personalvertretungsrechtlichen Angelegenheiten
Die Schulleitung ist nach dem Schulgesetz verpflichtet, den Lehrerrat in allen Angelegenheiten, die die Lehrerinnen und Lehrer betreffen, umfassend zu informieren und anzuhören.
Darüber hinaus beteiligt sich der Lehrerrat an der Organisation von Gemeinschaftsaktivitäten im Kollegium, wie etwa dem Sommerfest für alle aktuellen und ehemaligen Lehrkräfte. Der Lehrerrat trifft sich regelmäßig intern und mit der Schulleitung. Die Mitglieder des Lehrerrates stehen als Ansprechpartner für Schulleitung und Kollegium jederzeit zur Verfügung.
Mitglieder des Lehrerrates für den Zeitraum 2020 bis 2024 sind Herr Albers, Frau Janßen, Frau van Kempen, Herr Müller und Frau Strebel.
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Gleumes
Die Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern ist in vielerlei Hinsicht bereichernd für unser Schulleben. So ist Lernen im Rahmen unserer Kooperationsprojekte mehr als eine Abwechslung vom Schulalltag: Es macht für Schülerinnen und Schülern neue Erfahrungen möglich und ist besonders interessant, motivierend und anschaulich – und damit oft auch besonders nachhaltig. Die Öffnung der Schule nach außen wirkt außerdem inspirierend und bereichernd, da außerschulische Partner neue Ideen und andere Sichtweisen einbringen. Damit setzen sie wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Schule.
Es bestehen Kooperationsverträge mit folgenden Partnern:
| Mit dem Weezer Großhandelsunternehmen besteht eine Lernpartnerschaft seit 2005. | ![]() |
| Seit 2014 besteht eine Kooperation mit der Hochschule Rhein-Waal in Kleve. | |
| Die Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit bezieht sich auf viele Bereiche der Studien- und Berufsorientierung. | ![]() |
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Gleumes
Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen der Unterricht und die Erziehungsarbeit. Unsere Bildungs- und Erziehungsarbeit zielen ab auf die Erteilung guten Fachunterrichts und die Förderung einer hohen Sozialkompetenz aller an Schule beteiligten Personen. Das Fortbildungskonzept unserer Schule soll dazu dienen, das Erreichen dieser Ziele zu gewährleisten.
Die Fortbildung an Schulen fokussiert zum einen die politisch-administrativen Vorgaben, Lernförderung, Medienkompetenz, Curricula usw., wird aber auch beeinflusst durch individuelle Fortbildungswünsche, die sich aus der stetig sich verändernden und sich entwickelnden Schülersituation ergeben, z.B. Hochbegabung, psychische Störungen, familiäre Situationen usw.
Die schulische Fortbildungsplanung leitet sich somit aus den Schwerpunkten ab, die sich aus unserem Schulprogramm ergeben und Themen, die speziell von Mitgliedern der Lehrerschaft gewünscht werden.
Zu Beginn jeden Schuljahres wird in der Lehrerkonferenz über Termine und gewünschte Themen von für alle Lehrer durchgeführte Fortbildungstage (1-2) beraten. Die Konkretisierung der Wunschthemen hinsichtlich Untergliederung und der Referenten wird dann durch die Fortbildungsbeauftragte in Abstimmung mit der Schulleitung geplant – auch unter Einbeziehung schriftlicher Umfragen im Kollegium – ebenso werden die Gruppenbildungen und Arbeitsaufträge für die Präsentationen, nach Absprache mit der Schulleitung, von ihr moderiert.
Individuelle Fortbildungsangebote werden den Fachschaftsvorsitzenden oder den Inhabern spezieller Ämter (Schulleitung und erweiterte Schulleitung, Beratungslehrer, SV-Lehrer usw.) durch die Schulleitung bekanntgemacht. Die Fachschaftsvorsitzenden informieren die Mitglieder der Fachschaft. Interessenten können dann ihren Fortbildungsbedarf anmelden. Für die Inhaber besonderer Ämter und Leitungsaufgaben sind die Fortbildungen, die sich auf ihre Weiterqualifizierung beziehen, obligatorisch.
Die Kollegen, die an solchen individuellen Fortbildungen teilgenommen haben, informieren je nach Fortbildungsthema ihre jeweilige Fachschaft oder das gesamte Kollegium in der Lehrerkonferenz über die wichtigsten Erkenntnisse, die sie aus den jeweiligen Fortbildungen gewonnen haben und stellen gegebenenfalls Materialien, die sie dort erhalten haben, den Kollegen auf der Moodle-Seite oder in einem Ordner der Fachschaft oder des gesamten Kollegiums zur Verfügung.
Die Schulleitung und die jeweiligen Fachkonferenzen überprüfen, ob die Inhalte der Fortbildungen auch in die Schul- und Unterrichtsarbeit einfließen.
Fortbildungen und das Fortbildungskonzept werden evaluiert, z.B. durch Meinungsumfragen im Kollegium und durch die Beobachtung der Umsetzung der jeweiligen Erkenntnisse in den jeweils betreffenden Bereichen.
Seit 2007 werden in jedem Schuljahr zusätzlich schulinterne Lehrerfortbildungen zum Einsatz von moodle im Unterricht durchgeführt – Referenten wurden vom KRZN, vom Kompetenzteam und von der Schule selbst gestellt.
Zur gemeinsamen Nutzung von Fortbildungsergebnissen liegen Ordner in der Lehrerbibliothek bereit, zu denen jeder Lehrer Zugang hat. In ihnen befinden sich z.B. Materialien, die die Dozenten der schulinternen Lehrerfortbildung, zur Verfügung gestellt haben. Aber auch die Kollegen, die alleine zu Fortbildungsveranstaltungen gegangen sind, teilen mit den Kollegen ihrer Fachschaft die erhaltenen Materialien, so dass auch die Kollegen, die nicht direkt teilnehmen konnten, Zugang zu den Inhalten der Fortbildungsveranstaltung bekommen können.
Zur Sicherung der Ergebnisse der Fortbildungen werden auch Inhalte und Ergebnisse von individuellen Fortbildungsveranstaltungen auf den einzelnen Fachschaftssitzungen thematisiert und diskutiert. Dort wird auch gemeinsam überlegt, inwieweit diese Ergebnisse für den Unterricht der einzelnen Fachschaften genutzt werden können.
Die Ergebnisse von schulinternen Lehrerfortbildungen werden gesichert, indem die Produkte, die konzipiert wurden, für alle zugänglich gemacht und allgemein genutzt werden. Im Falle von Bescheinigungen , z.B. 1. Hilfe, wird festgehalten, welche Kollegen die Bescheinigung erhalten haben. Ansonsten finden selbstverständlich Evaluationsgespräche oder schriftliche Abfragen statt, bei denen die Kollegen Eindrücke nennen können. Außerdem werden die neuen Erkenntnisse von Fortbildungsveranstaltungen dazu genutzt, Beschlüsse auf der Lehrerkonferenz zu fassen, z.B. Einführung von regelmäßigen Projekten zum Thema Cybermobbing oder die Teilnahme am Projekt der MedienScouts NRW, was zum Ergebnis hatte, dass unsere Schule auch MedienScoutschule NRW 2017 geworden ist.
Schulinterne Lehrerfortbildungen 2010-2015
| Jahr | Thema der Fortbildung |
| 2010 | Erstellung von Freiarbeitsmaterialien (Kollegium intern) |
| 2011 | Hausaufgabenkonzept im Hinblick auf G8 und Effektivität (Kollegium intern) |
| 2012 | Besuch der Fachhochschule Rhein Waal (Vorträge an der Fachhochschule) |
| 2013 |
Lehrergesundheit (Rückentraining, Muskelentspannung, Stimmtraining) Evaluation und Überarbeitung des Freiarbeitskonzepts, Einführung eines Klassenrats, Wanderfahrtenkonzept, Smartboardfortbildung (Referenten) |
| 2014 |
Kompetenzorientierte Curricula nach Maßgabe der neuen Kernlehrpläne Sek.II Schwerpunkt: Rahmenplanung für die Einführungsphase Cybermobbing und Medienkompetenz (Referent) |
| 2015 |
Fortführung der Rahmenplanung für die Qualifikationsphase I und II Deutsch als Zweitsprache, Umgang mit Schülern, die von Asperger betroffen sind, und 1. Hilfe für den Rettungsschein (Referenten) |
| 2016 |
Selbstverletzendes Verhalten Schwierige Gesprächsführung Tablets & Co. Logineo Erste Hilfe |
| 2017 |
06.02.17 Selbstverletzendes Verhalten Schwierige Gesprächsführung Tablets & Co. Logineo Erste Hilfe |
| 2018 |
05.02.18 Magersucht Umgang mit Trauer Methodenarbeit in Klasse 8 Umgang mit neuen Medien Diagnoseverfahren Jgst. 5; Infos an alle Lehrer |
| 2019 |
11.02.19 "Lernen lernen" in der Oberstufe Einführungstage Klasse 5 Sport und Spielefest MINT Cannabiskoffer Schulinterne Arbeitsgruppe zum Thema Methodenarbeit in Klasse 7 Klang meines Körpers BiBox Mathematik Einführung in das Diagnoseverfahren Erste Hilfe 06.03.19 Workshop "Portfolio" Workshop "Advance Organizer" Workshop "Erstellung von differenzierenden Materialien und Methoden, v.a. bei leistungsstarken SuS" |
| 2020 |
03.02.20 Workshop AED-Schulung (automatisierter externer Defribrilator) Diagnoseverfahren Informationen Herr Dr. Pflüger Entwicklung Schülerstammblatt Überarbeitung Homepage Planung: Eröffnung "Grünes Klassenzimmer" Vorbereitung Crash-Kurse EF in M, D, E Medienentwicklungsplan |
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Link
Eine gesunde Schule schafft ein Umfeld, in dem sich Lehrende und Lernende gleichermaßen wohlfühlen können. „Mens sana in corpore sano“ (Juvenal) - neben der Förderung der kognitiven Fähigkeiten kennen wir den Zusammenhang von körperlichem Wohlbefinden und der Leistungsfähigkeit in den unterschiedlichen geistigen Bereichen. Zu den sich aus dieser Erkenntnis ableitenden Aufgaben der Schule gehören also nicht nur der Sport und ein gesundes Angebot von Cafeteria und Mensa, sondern u.a. auch die aktive Beteiligung der Lernenden an der Gestaltung des Schulalltags, wo sie Handlungskompetenz erlernen und Verantwortung übernehmen können. Beispiele hierfür sind vor allem der Schulsanitätsdienst, die Suchtprophylaxe, ganzheitlicher Unterricht in der Atempause und die aktive Pause. – Für das Lehrerkollegium fand 2013 ein Fortbildungstag zum Thema Schulgesundheit statt.
Gesunde Verpflegung in der Cafeteria und in der Mensa
Im Rahmen des ganztägigen Unterrichts können unsere Schülerinnen und Schüler in unserer neuen Mensa ihr Essen in der Mittagspause einnehmen: Die Schülerinnen und Schüler können im Internet einen Menüplan einsehen und dort ihr Essen vorbestellen (oder stornieren). In der Cafeteria gibt es von 8:30 bis 12:00 Uhr selbst zubereitete Pausensnacks und gesunde Getränke. Am beliebtesten bei den Schülern sind >> mehr hier
Suchtprophylaxe und Cybermobbing
Alkohol, Zigaretten, Internet-Games ... wahrscheinlich kennt jeder eines dieser verschiedenen Dinge, aber eines haben sie alle gemeinsam: Sie können süchtig machen. Längst spricht man nicht mehr nur von den sogenannten stoffgebundenen Süchten (Alkohol - oder Nikotinsucht) oder unterscheidet zwischen harten und weichen Drogen. Tatsache ist, dass jährlich deutlich mehr Menschen an legalem Drogenkonsum sterben (Alkohol, Nikotin) als durch illegale Drogen und nicht weniger gefährlich sind die stoffungebundenen Süchte, z.B. Spielsucht (Internetspiele), >> mehr hier
Ganzheitlicher Unterricht in der Atempause
Der Stilleraum "Atempause" dient in erster Linie im ganzheitlichen Ansatz als Unterrichtsraum für alle Klassenstufen in allen Fächern. Im Rahmen der Persönlichkeitsentwicklung spricht der ganzheitliche Unterricht gleicher Maßen Verstand und Gefühl, Geist und Körper an: so hat Wissensvermittlung erst wirklich nachhaltigen Erfolg. >> mehr hier
Verkehrserziehung
Die Schüler unserer Schule benutzen für den Schulweg zum größten Teil entweder das Fahrrad, den Schulbus, damit in Verbindung stehend teilweise auch den Zug, seltener den Fußweg oder den Transport per Pkw durch die Eltern - das heißt, dass insgesamt die Schüler während ihres Schulweges weitgehend selbstständig am Straßenverkehr teilnehmen. >> mehr hier
Erste Hilfe
Menschen in Not brauchen Hilfe. Dies ist nicht allein eine Frage der Moral, sondern auch gesetzlich festgelegt. Wir sind bei einem Notfall oder einem Unglück verpflichtet zu helfen – im Rahmen unserer gegebenen Möglichkeiten. In der Erste-Hilfe AG lernen die Schüler und Schülerinnen, was in Notfällen zu tun ist. Der Schulsanitätsdienst ergänzt und sichert die Erste-Hilfe-Versorgung an der Schule - im Alltag sowie an besonderen Veranstaltungen (Bundesjugendspiele, Sport- und Spielefest etc.). >> mehr hier
Aktive Pause
Die aktive Pause soll den Schülerinnen und Schülern nach den kognitiven Unterrichtsstunden dazu dienen, sich körperlich auszutoben und nach Lust und Laune zu spielen. Dafür finden die Schülerinnen und Schüler des Gocher Gymnasiums viele verschiedene Möglichkeiten. >> mehr hier
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