Die Stundentafel der Schule gibt an, in welchem Schuljahr welches Fach in welchem Umfang (Anzahl Schulstunden) unterrichtet wird.
Bilingualer Bildungsgang
| 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | |
| Fächer / Wochenstunden | 30 | 30 | 31 | 31 | 32 | 32 |
| Deutsch | 5 | 4 | 4 | 4 | 3 | 3 |
| Geschichte | 2 | 2 | 2 | 2 | ||
| Erdkunde | 2 | 3 | 1 | 2 | ||
| Politik | 2 | 3 | 2 | 2 | ||
| Mathematik | 4 | 5 | 4 | 3 | 3 | 3 |
| Biologie | 2 | 2 | 2 | 2 | ||
| Chemie | 1 | 2 | 2 | 2 | ||
| Physik | 2 | 2 | 2 | 2 | ||
| Englisch | 5 | 5 | 4 | 3 | 3 | 3 |
| Französisch / Latein | 5 | 4 | 3 | 3 | ||
| Kunst | 2 | 2 | 2 | 2 | 1 | |
| Musik | 2 | 2 | 1 | 1 | 2 | |
| Religion / Praktische Philosophie | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 |
| Sport | 4 | 4 | 3 | 3 | 2 | 2 |
| WPII (Informatik / Biologie-Chemie / Ökonomie) | 3 | 3 | ||||
| Niederländisch als 3. Fremdsprache | 4 | 4 |
MINT-Profil
| 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | |
| Fächer / Wochenstunden | 30 | 30 | 31 | 31 | 32 | 32 |
| Deutsch | 5 | 4 | 4 | 4 | 3 | 3 |
| Geschichte | 2 | 2 | 2 | 2 | ||
| Erdkunde | 2 | 2 | 1 | 2 | ||
| Politik | 2 | 2 | 2 | 2 | ||
| Mathematik | 4 | 5 | 4 | 3 | 3 | 3 |
| Biologie | 2 | 2 | 2 | 2 | ||
| Chemie | 1 | 2 | 2 | 2 | ||
| Physik | 2 | 2 | 2 | 2 | ||
| MINT | 1 | 1 | ||||
| Englisch | 5 | 5 | 4 | 3 | 3 | 3 |
| Französisch / Latein | 5 | 4 | 3 | 3 | ||
| Kunst | 2 | 2 | 2 | 2 | 1 | |
| Musik | 2 | 2 | 1 | 1 | 2 | |
| Religion / Praktische Philosophie | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 |
| Sport | 4 | 4 | 3 | 3 | 2 | 2 |
| WPII (Informatik / Biologie-Chemie / Ökonomie) | 3 | 3 | ||||
| Niederländisch als 3. Fremdsprache | 4 | 4 |
Änderung des bilingualen Bildungsganges
Nach einer mehrjährigen Erprobungsphase und zahlreichen Rückmeldungen von Eltern, Schülern und Lehrern ist das Konzept des bilingualen Unterrichts in einigen Punkten überarbeitet und angepasst worden. Seit Beginn des Schuljahres 2018/19 wird es deshalb wie folgt umgesetzt:
- In der Jahrgangsstufe 5 und 6 wird keine Differenzierung in „bilinguale Klasse“ und „Regelklasse“ vorgenommen. Alle Schüler haben in Klasse 5 und 6 die gleiche Stundentafel und lernen im Klassenverband.
- In der Jahrgangsstufe 5 und 6 erhalten alle Schüler verstärkt Englischunterricht (jeweils 5 statt 4 Stunden) sowie Mathematikunterricht (in Klasse 6 eine Stunde mehr).
- Die Entscheidung für oder gegen den bilingualen Zweig wird erst Ende Klasse 6 getroffen, in Absprache mit den Eltern, Schülern und unterrichtenden Lehrern und unter Berücksichtigung des aktuellen Notenbildes. Durch die Verlagerung der Entscheidung vom Zeitpunkt der Anmeldung an unserer Schule hin zum Ende der Klasse 6 ist eine verlässlichere Prognose hinsichtlich der Eignung aller Schüler für die unterschiedlichen Bildungszweige der Schule möglich.
- Mit Beginn der Klasse 7 werden die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer Erdkunde, Politik und Geschichte wie bisher unterrichtet. Jedoch wurde ab dem Schuljahr 2016/17 ein zusätzliches Kurssystem eingeführt, wie es auch schon bei der Realisation der zweiten Fremdsprache (ab Kl. 7) und des Wahlpflichtbereichs II (ab Kl. 9) angewandt wird. Das heißt:
- in Klasse 7 jeweils Erdkundekurse bilingual (3-stündig) und auf Deutsch (2-stündig plus 1 Stunde MINT),
- in Klasse 8 jeweils Politikkurse bilingual (3-stündig) und auf Deutsch (2-stündig plus 1 Stunde MINT),
- in Klasse 9 jeweils Geschichtskurse bilingual (2-stündig) und auf Deutsch (2-stündig),
- in Klasse 10 jeweils Politik,-, Erdkunde- und Geschichtskurse bilingual (2-stündig) und auf Deutsch (2-stündig),
Fremdsprachenfolge
Ab der Klasse 5 wird Englisch als erste Fremdsprache unterrichtet. In der Klasse 7 kommt dann die zweite Fremdsprache - Latein oder Französisch - dazu. Später kann dann in der Mittelstufe Niederländisch als dritte Fremdsprache dazugelernt werden oder in der Oberstufe Niederländisch oder Spanisch. Außerdem kann in der Oberstufe auch Französisch oder Latein neu gelernt werden. Die Fremdsprachen können mit verschiedenen Sprachzertifikaten abgeschlossen werden.
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Schulleitung
Regelmäßige Prophylaxeveranstaltungen
Das Internet mit all seinen Vorzügen aber auch Nachteilen steht uns mittlerweile, wo wir gehen und stehen, zur nahezu uneingeschränkten Verfügung. Facebook, WhatsApp u.ä. werden heute von fast jedem Schüler benutzt, die Altersbeschränkungen werden schlichtweg ignoriert. Umso mehr Grund, unseren Kindern einen sinnvollen und auch vorsichtigen Umgang damit zu ermöglichen. Aufklärung ist hier gefragt. Auf Gefahren muss hingewiesen und zu einem rücksichtsvollen Umgang erzogen werden. Vor allem muss auf die Gefahren und Folgen von Cybermobbing für Betroffene und Täter verwiesen werden.
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Suchtentstehung. Alkohol, Zigaretten, Internet-Games und Chatplatformen... Eines haben sie alle gemeinsam: Sie können süchtig machen.
Längst spricht man nicht mehr nur von den sogenannten stoffgebundenen Süchten, wie z.B. Alkoholsucht oder Nikotinsucht oder unterscheidet zwischen den sogenannten harten und weichen Drogen. Tatsache ist, dass jährlich deutlich mehr Menschen an legalem Drogenkonsum sterben (Alkohol, Nikotin) als durch illegale Drogen. Nicht weniger gefährlich sind aber auch die stoffungebundenen Süchte, z.B. Spielsucht (Internetspiele), die oft zu totaler Isolation führen und durch die das reale Leben völlig in den Hintergrund gerät bis hin zur totalen Vernachlässigung der eigenen Gesundheit oder Magersucht, die nicht selten zum Tod des betroffenen Menschen führt.
In der Pubertät steigt in der Regel auch das Risiko, dass Jugendliche sich vermehrt in sozialen Netzwerken aufhalten oder auch mit legalen und illegalen Drogen in Kontakt kommen oder mit anderen oben genannten Risikofaktoren.
Deshalb findet am Gymnasium Goch in der Jahrgangsstufe 7 klassenintern eine Veranstaltung zum Thema Cybermobbing und soziale Netzwerke und für die Jahrgangsstufe 8 für die jeweiligen Klassen eine Informationsveranstaltung zur Suchtvorbeugung und Gesundheitsförderung statt.
Folgende Fragestellungen werden in der Veranstaltung zum Thema Cybermobbing und soziale Netzwerke mit den Schülern zusammen bearbeitet:
- Welche sozialen Netzwerke gibt es und welche Sicherheitseinstellungen sollte ich vornehmen, damit meine Chats nicht von allen gelesen werden können?
- Welche Gefahren bestehen bei Chats mit Fremden?
- Was darf ich veröffentlichen oder runterladen und was kann mich teuer zu stehen kommen?
- Was ist Mobbing im Netz und welche Folgen entstehen für Betroffene und Täter?
- Das Internet vergisst nie! Kann ich etwas, das ich einmal ins Netz gesetzt habe, wieder löschen?
Auf der Veranstaltung zur Suchtprophylaxe werden folgende Punkte thematisiert:
- die Sehnsucht von Menschen nach Genuss und Vergnügen und die Gefahren, die ggf. mit dem Konsum von legalen und illegalen Drogen einhergehen,
- wie es zu einer Abhängigkeit kommen kann und welche süchtigen Verhaltensweisen es gibt,
- der Zusammenhang zwischen weiblichen bzw. männlichen Rollenbildern, Gruppenzwang und möglichem Drogenkonsum und
- wie Jugendliche - auch als Zielgruppe der Alkoholindustrie - umworben werden.
Die Veranstaltungen sollen dazu beitragen, den Jugendlichen Kompetenzen und Entscheidungshilfen zu vermitteln, die zu einer selbstbestimmten Lebensführung in einer wichtigen Phase des Lebens von Bedeutung sind.
Geleitet wird die jeweilige Veranstaltung von Frau Link, der Beratungslehrerin unserer Schule, in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern der Caritas Kleve und des Kommissariats Vorbeugung.
In den Veranstaltungen wird besonders die Tatsache hervorgehoben, dass Menschen, die in einem gesunden Umfeld leben und sich wohlfühlen können (z.B. Klassenklima, familiäre Situation…) bessere Voraussetzungen haben, nicht süchtig zu werden und ein eigenverantwortliches erfülltes Leben zu leben. Ziel ist, dass die Schüler dieses Bewusstsein vermittelt bekommen, es in sich tragen und auf sich selbst aber auch auf die Menschen in ihrem Umfeld achtgeben.
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Link
Im 9. Schuljahr führt unsere Schule im Rahmen des sozialen Lernens ein 3-tägiges Sozialpraktikum durch. Hierbei sollen die Schülerinnen und Schüler drei Tage lang eine Institution im Gocher Raum besuchen. Das Sozialpraktikum wird im Politikunterricht ausführlich vor- und nachbereitet.
Diese Methodik orientiert sich eng am pädagogischen Konzept des Service Learnings. Durch die Verbindung vom fachlichen Lernen mit gesellschaftlichem Engagement von Schülerinnen und Schülern wird zum einen das selbstgesteuerte Lernen verbessert, was wiederum zu einem Anstieg der Selbstwirksamkeit bei den Schülerinnen und Schülern führt. Zum anderen wirkt sich Service Learning positiv auf das Wissen über Bürgerengagement und das Projektmanagement, auf Einstellungen zum Bürgerengagement wie Empathie und Sensibilität aus.
Dementsprechend sollen die Schülerinnen und Schüler durch das Praktikum eine Vorstellung davon bekommen, wie man sich für andere Menschen engagieren kann und welche Bereicherung soziales Engagement bedeutet. Zudem sollen sich die Schülerinnen und Schüler ihren Praktikumsplatz selbst suchen, was ihnen zusätzlich erste Erfahrungen hinsichtlich der Bewerbung und Arbeitsplatzsuche ermöglicht.
Konkrete Ziele:
- Förderung des Erwerbs von Schlüsselkompetenzen und Berufsorientierungskompetenz bei Schülern in der Auseinandersetzung mit sozialem Handeln, sozialen Dienstleistungen und ehrenamtlichem Engagement mit besonderem Schwerpunkt auf soziale Berufe
- Förderung des sozialen Engagements mit der Perspektive einer Mitarbeit im sozialen Bereich auf ehrenamtlicher Basis.
- Erziehung zur Toleranz und Abbau von Vorurteilen gegenüber Minderheiten
- Verbesserung der ökonomischen Bildung der Schüler hinsichtlich Struktur, Organisation und Finanzierung sozialer Dienste
- Reflexion der Geschlechterrollen im Berufsfeld „soziale Dienste“
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Schwiertz
Warum lernen in Projekten?
Der Projektunterricht bereichert die Lernkultur in bestimmten Bereichen mehr, als es andere Unterrichtsformen leisten können. Der Kompetenzerwerb ist herausgehoben durch:
- Erwerb von Schlüsselqualifikationen (Teamfähigkeit, Problemlösefähigkeit, Kreativität, ...)
- das Erlangen von Prozesswissen (Handlungs-, Orientierungs-, Partizipationswissen, ...)
- Einüben demokratischen Handelns (im Treffen von Ziel- und Wegentscheidungen)
- den Erwerb von „Selbstwirksamkeitsüberzeugung" (Anforderungen selbstständig erfolgreich meistern)
- Nachhaltigkeit (gesellschaftlich produktiv werden, Wissen und Können generieren, ...)
Quelle: Schulministerium.nrw.de [Nach: Emer, W./Lenzen, K.-D. (2005): Projektunterricht gestalten - Schule verändern. Baltmannsweiler 2. A. (Basiswissen Pädagogik Band 6), S. 33.
Kriterien des Projektunterrichts
- jahrgangsbezogen (klassenbezogen oder klassenübergreifend)
- nicht mehr als eine Projektphase im Halbjahr
- Dauer: in der Regel ein Unterrichtstag, Sozialprojekt 3 Tage
- Thema ist vorgegeben, Schwerpunkte werden von Schülern entwickelt
- Projekte werden in der Regel an den Fachunterricht angebunden (Leitfach), wobei dann aber auch fächerübergreifend gearbeitet werden kann und soll.
- unter diesen Bedingungen ist eine möglichst hohe Schülerorientierung anzustreben (im Sinne von LUDWIGs Idealform des Projektunterrichts)
Überblick über die Projekte in der Mittelstufe
Klasse 7
- 7.1: Starke Mädchen - starke Jungen
- 7.2: „Lebensraum Wald“
- 7.2.: Vertiefendes Projekt aus dem Fachunterricht
Klasse 8
- 8.1.: Liebe und Sexualität
- 8.2.: Suchtprävention
- 8.2.: Methodentraining
Klasse 9
- 9.2..: Soziales Engagement in Goch
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Schulleitung
